Natur nah dran: Gemeinde Offenau

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Natur
Offenau
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2018 ist Offenau mittendrin

Mittendrin statt nur nah dran, ist Offenau beim gleichnamigen Förderprojekt „Natur nah dran – Biologische Vielfalt in Kommunen fördern“. Das vom Naturschutzbund Baden-Württemberg initiierte und vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg geförderte Projekt bringt schon im dritten Jahr mehr Farbe und Vielfalt in die Innenstäte und Ortsmitten im Land: Gemeinsam sind Nabu und Umweltministerium unterwegs, um einen Teil  der innerörtlichen Grünflächen durch heimische Blumen und Wildstauden wieder zu artenreichen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen zu machen. Neben Offenau dürfen sich 2018 zwölf weitere Städte und Gemeinden aus ganz BAden-Württemberg über ihre fachliche und finanzielle Unterstützung freuen.

Insgesamt 64 Städte und Gemeinden aus ganz Baden-Württemberg bewarben sich 2018 für die dritte Runde des Förderprojekts, im zweiten Anlauf ist Offenau mit dabei. Die Idee, besonders die entlang der Ortsdurchfahrt der B 27 gelegenen seitlichen Rasenstreifen behutsam in blühende Wiesen zurückzuverwandeln, überzeugte die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern des Städtetages, des Gemeindetages, von Umweltministerium und Nabu. „Da sind auch schon Ideen da und es stecken Vorarbeiten drin“, begründet Projektmanagerin Carolin de Mattia vom Nabu die Entscheidung für die Bewerbung der Neckargemeinde

Jede der 13 teilnehmenden Kommune erhält eine Zuwendung in Höhe von 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 15.000 Euro. In der Summe enthalten sind unter anderem auch Workshops für kommunale Bedienstete sowie Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit. Los gehen mit den Pflanzarbeiten soll es im Sommer.

Info:

Mit „Natur nah dran“ möchten NABU und UM Städte und Gemeinden mit Rat und Tat dabei unterstützen, Grünflächen im Sinne der Biodiversität umzugestalten. Das Land Baden-Württemberg hat 2013 die Naturschutzstrategie verabschiedet, in der unter anderem das Ziel festgeschrieben ist, die biologische Vielfalt in Kommunen zu fördern. In diesem Rahmen hat der NABU-Landesverband gefördert durch das UM das Projekt „Natur nah dran“ gestartet. Der Gemeinde- und der Städtetag Baden-Württemberg unterstützen dieses Projekt.

Für die Förderung im Rahmen von „Natur nah dran“ 2018 wurden ausgewählt:

  • Regierungsbezirk Freiburg: Ettenheim und Oberkirch;
  • Regierungsbezirk Karlsruhe: Eberbach, Ladenburg , Mosbach, Walldorf und Walzbachtal;
  • Regierungsbezirk Stuttgart: Ehningen, Offenau und Vaihingen an der Enz;
  • Regierungsbezirk Tübingen: Argenbühl, Hechingen und Kusterdingen

eingestellt: 14.3.2018

Wo soll die Natur näher ran in Offenau?

An insgesamt fünf Standorten, zum Teil verteilt auf mehrere Flächen, will Offenau 2018 im Rahmen des Förderprojekts "Natur nah dran" die biologische Vielfalt durch heimische Blumen und Staudenpflanzen fördern und so ganz im Sinne ihres Gemeindeslogans auch für Insekten "attraktiv im Neckartal" werden.

eingestellt: 14.3.2018

Die Natur kommt näher ran - eine kleine Chronologie

Nah dran: Vor Ort in Offenau

Mit dabei ist Offenau 2018 bei der dritten Runde des Förderprojekts „Natur nah dran – Biologische Vielfalt in Kommunen fördern“ von Nabu und Umweltministerium Baden-Württemberg. Doch wie die Natur und ihr Artenreichtum wieder mitten in die Gemeinde bringen? Und wie die Vorhaben in der Neckargemeinde mit den bis zu 15.000 Euro Fördergeld abrechnen? Die theoretischen Vorgaben lernten Offenaus Bauhofleiter Rainer Beer und Stellvertreter Tobias Bolle bei einem Workshop in Ludwigsburg am 6. März kennen. Was diese in der Praxis für die Grünflächenpflege in der Neckargemeinde bedeutet, erfuhren die beiden ausgebildeten Landschaftsgärtner bei einer Ortsbegehung zwei Tage später. Fachplanerin Dr. Eva Distler und Nabu-Projektmanagerin Carolin de Mattia begutachtete die Standorte, die in der Neckargemeinde zu kleinen Biotopen umgewandelt werden sollen und gaben allgemeine Empfehlungen für die passende Bepflanzung, mit heimischen Wildpflanzen. Hauptregel Nr. 1: Kein Mutterboden unter die neuen Pflänzchen.

Diese erste Beratung gehört zur Aufnahme in das Förderprogramm mit dazu. Ob die Fachplanerin bei der weiteren behutsamen Umgestaltung der Grünstreifen entlang der Offenauer Ortsdurchfahrt sowie einer Rasenfläche am Rathaus ebenfalls mit dabei ist, muss noch entschieden werden.

eingestellt: 14.3.2018

Nah ran bis ans Förderlimit

Den Förderrahmen in Höhe von 15.000 Euro ganz ausschöpfen will Offenau bei Natur nah dran".Mit einer Gegenstimme und zwei Enthaltungen sprachen sich die Mitglieder des Offenauer Gemeinderats bei ihrer Sitzung am 8. Mai für das Bauhofleiter Rainer Beer vorgestellte und von einer externen Beraterin ausgearbeiteten Bepflanzungskonzepts für fünf bislang nur mit Rasen begrünten Flächen in der Ortsmitte aus. Das Konzept muss noch vom NABU gebilligt werden. Gibt dieser seine Zustimmung, kann die Hälfte der Ausgaben zurückerstattet werden, also rund 7.500 Euro.

Geprüft wird in der Holzwerkstatt der Offenauer Grundschule zur Zeit der Bausatz für ein Insektenhotel. Mit viel Fingerspitzengefühl und Sandpapier schleifen die Nachwuchsschreiner kleine Bambusröhren innen und außen glatt - damit sich später kein Insekt beim Hineinkriechen an abstehenden Fasern die Flügel verletzt. Die Häuschen sollen später auf den fünf umgestalteten Grünflächen aufgestellt werden.

eingestellt: 18.5.2018

Den Boden bereiten

Die Natur wieder ganz nah ran an die Ortsmitte bringt das gleichnamige Förderprogramm von Naturschutzbund Baden-Württemberg und dem Umweltministerium in Stuttgart. Sprichwörtlich den Boden bereiten für die neuen Wiesenstreifen, in denen noch in diesem Sommer heimische Blumen und Pflanzen Biene, Hummel und Co. eine abwechslungsreiche Tafel bieten sollen, macht zur Zeit das Team des Offenauer Gemeindebauhofs. Eines der insgesamt drei neuen Beete entlang der Ortsdurchfahrt haben sie schon mit Schotter aufgefüllt, das andere Beet gegenüber ist bald soweit. Die grauen Steine geben dank ihrer unterschiedlichen Körnergröße für die zukünftigen Beetbewohner ein bequemes Bett ab, in das sich ihre Wurzeln prima hinein kuscheln können. Eine Erdschicht als weitere Unterlage legt das Bauhofteam vor dem Einpflanzen am 2. August aber selbstverständlich auch noch hinein. (her)

aktualisiert: 24.7.2018
eingestellt: 16.7.2018

Eingepflanzt und ausgesät

Noch sind es zarte Pflänzlein, die ihre Blättchen und Stängel vor dem Offenauer Rathaus, entlang der Ortsdurchfahrt der B 27 und an der Ecke Bahnhof-/Holzstraße aus den neu angelegten Beeten strecken. Die zahlreichen, in hellem Violett schimmernden Blüten einer dieser Neuankömmlinge vor dem Verwaltungsgebäude der Neckargemeinde legt jedoch Zeugnis davon ab, dass die am 2. August eingepflanzten Wildstaudengewächse von ihren neuen Territorien schon Besitz genommen haben.

Steinkraut und Glockenblume, Salbei und Thymian und Margarite – rund 800 Staudenpflanzen der verschiedendsten Sorten kamen beim ersten Pflanztag im Rahmen des "Natur nah dran"-Projekts gleich als Setzling in die Offenauer Erde. Ringelblume und Kornblume, Hundskamille, Akelei und viele andere, für Insekten nahrhafte und für den Betrachter hübsch anzuschauende heimische Wildblumen brachte das Team des Offenauer Bauhofs zusammen mit der Pflanzberaterin Dr. Eva Distler dazwischen noch als Samen aus.

„Die Flächen vor dem Rathaus und in der Bahnhofstraße sind zweigeteilt“, erläutert Bauhofleiter Rainer Beer die Arbeitsteilung der Pflanzen: Der vordere Teil des mit einem Schotter-Kompost-Substrats gefüllten Beete wird zur Blumenwiese, die höheren Staudenpflanzen wie zum Beispiel die Nachtkerze mit ihren zum Teil dicken Stängeln dürfe sich im hinteren Teil ausbreiten. Gemäht wird nur einmal im Jahr, im Frühjahr. „Die abgestorbenen Teile bleiben auch in der kalten Jahreszeit stehen, damit die Insekten einen Platz zum Überwintern haben.

In den Beeten unter den Platanen am Straßenrand bleiben die ausgebrachten Pflanzen von eher niedriger Statur, „damit sie nicht verkehrsbehindernd sind.“ Die Geschichte von Natur nah dran in Offenau ist mit diesem ersten Pflanztag aber noch nicht zu Ende; ein zweiter soll im Spätjahr folgen. 6000 Zwiebelpflanzen warten auf dem Planungspapier schon auf ihren Einsatz. (her)

aktualisiert: 23.8.2018
eingestellt: 22.8.2018

Ausbaggern, die zweite

Ganz nah ran an die Offenauer Ortsdurchfahrt bringt die Gemeinde die Natur auch an ihrem südlichen Ortseingang. Der Bereich zwischen der Einmündung Talweg und dem Rathaus ist der längste Abschnitt, den die Gemeinde im Sinn des Nabu-Projekts umgestalten will. Rund 60 Tonnen Schotter und sechs Kubikmeter Kompost bilden nach dem Ausbaggern der alten Grasschicht den Nährboden für den neuen, bunten Blumenbewuchs auf der 200 Quadratmeter großen Fläche. Deren zukünftige Bewohner sind schon bestellt. 200 Staudenpflanzen und 1000 Pflanzzwiebeln kommen hier zusammen mit Samenkörnern für eine Blumenwiese noch in diesem Spätjahr in den Boden. (her)

eingestellt: 10.10.2018

Nur keine Gruppenbildung

Tapfer strecken die kleinen Staudenpflänzchen an der Offenauer Ortsdurchfahrt der B 27 ihre zarten Blättchen in den scharfen Herbstwind. Sie sind an diesem 24. Oktober die Vorboten des zweiten Pflanztags im Rahmen des vom Naturschutzbund Nabu und dem baden-württembergischen Umweltministeriums geförderten Projekts „Natur nah dran“.

2000 Tulpenzwiebeln warten daneben in einem großen blauen Plastikeimer auf ihren Einsatz. Immer im Zick-Zack-Kurs zwischen den Pflänzchen werden sie in das Beet aus einem nährstoffreichen Kies- und Kompostgemisch gesetzt. Wenn im kommenden Frühjahr die ersten unter ihnen blühen, soll das Arrangement aus verschiedenen Wildtulpenarten, Traubenhyazinthen, Krokusse und Narzissen nicht künstlich wirken.

Heimische Pflanzen, auch als Heimat für Insekten wieder mitten hinein in die Städte und Gemeinden bringen will das Natur-nah-dran-Projekt. Im zweiten Jahr seiner Laufzeit ist auch Offenau mit dabei. Das lange, schmale Beet am südlichen Ortseingang ist nur eines von insgesamt fünf, die die Neckargemeinde in ihrer Mitte entlang der Bundesstraße und vor ihrem Rathaus im Sinne des Projekts naturnah, mit heimischen Wildpflanzen, umgestalten will.

Die im Sommer vor dem Verwaltungsgebäude gepflanzten Staudengewächse blühen bereits in sattem Lila. Ihre zarten Kollegen an der Ortsdurchfahrt sind erst im nächsten Frühjahr soweit. Höher als zehn bis zwanzig Zentimeter werden sie aus Gründen der Verkehrssicherheit so nah an B 27 aber nicht werden. Das gilt zum Beispiel auch für die Heidenelke und die buntblätterige Glockenblume, die in Samenform an diesem Dienstagmorgen noch auf ihren Einsatz warten. (her)

eingestellt: 5.11.2018